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Klimafreundlich heizen

Laut Heizspiegel 2021 zahlen 90 Prozent aller Haushalte zu viel fürs Heizen und könnten durchschnittlich fast 500 Euro pro Jahr sparen. Der WWF haben viele Energiespar-Tipps für Sie zusammengetragen. Wird beispielsweise die Raumtemperatur nur um ein Grad gesenkt, ergibt das bereits eine Ersparnis von fünf bis zehn Prozent! Die empfohlenen Temperaturen für ein gutes Wohnklima sind 20 Grad Celcius für Wohnzimmer und Kinderzimmer sowie 16 bis 18 Grad für Schlafräume. Zudem haben geschlossene Vorhänge und Rollläden nachts ihren großen Auftritt, wenn die Heizkörper abgedreht sind: Sie verringern den Wärmeverlust durch Fenster um ein Fünftel. Es lohnt sich außerdem, die Dichtungen der Fenster zu überprüfen. Zieht es rein? Dann schnell selbstklebende Dichtungsgummis im Baumarkt besorgen und anbringen. Mehr Tipps lesen Sie hier.

Hier finden Sie eine FAQ zur Gaskrise: Gasumlage, Preissprünge und Hilfsmöglichkeiten: FAQ zur Gaskrise | Verbraucherzentrale.de

Und hier einen Video-Vortrag zum Thema "Sparsam heizen ohne Schimmel": Energie2020plus Verbraucherzentrale NRW - YouTube

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Neben dem sparsamen Heizen ist auch die Wahl der Heizungstechnologie eine wichtige Stellschraube, nicht nur im Sinne des Klimaschutzes, sondern auch im Sinne des eigenen Geldbeutels. Neben den konventionellen Energieträgern (Kohle, Öl, Gas) bietet der Einsatz von erneuerbaren Energien, sei es nun aus der Erde, der Luft oder dem Wasser, viele Möglichkeiten, das eigene Haus günstig und klimafreundlich mit Wärme (und Kälte) zu versorgen. In aller Munde und kontrovers diskutiert ist dabei die Wärmepumpe: Der folgende Mitschnitt einer spannenden Bürgersprechstunde der DUH  zum Thema "Die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle, den Heizkörpern und anderen Wärmeerzeugern" (März 2024) klärt wohlmöglich viele Ihrer Fragen und zeigt Ihnen anhand von Beispielen aus der Praxis, dass eine Wärmepumpe auch in älteren, kaum sanierten Gebäuden und Mehrfamilienhäusern eine sehr gute Option sein kann.

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