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Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz

Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz versteht sich als Primärprävention und hat zum Ziel, alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch frühzeitig vorbeugende Angebote zu befähigen, sich selbst vor gefährdenden Einflüssen zu schützen. Dabei bilden ein gesundes Selbstbewusstsein und die Erfahrung von Rückhalt, Bestätigung und Zuneigung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die Basis für den kompetenten Umgang mit Gefährdungs- und Problemlagen.

Die Handlungsfelder des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes sind vielfältig und stets in Bewegung, wobei die Themen Medien, Sucht, Gewalt, Ideologie, Sexualität, Gesundheit und Konsum mit zu den zentralen Präventionsthemen zählen.

Bei der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen wird sich an den aktuellen Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen orientiert. Den unterschiedlichen Interessen der Zielgruppe wird mit einer parteilichen Grundhaltung begegnet, wobei Offenheit und Diversität sowie Niederschwelligkeit und Geschlechtersensibilität bei der Schaffung präventiver Angebote bedeutend sind.

Mit Hilfe des Aufbaus eines großen Netzwerkes verschiedener Akteure und Akteurinnen vor Ort sollen Ressourcen gebündelt und damit umfassende Präventionsangebote etabliert werden. Dazu zählen unter anderem Eltern, Erzieher_innen, Lehrer_innen, Bürger_innen, Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendverbände und der Jugendsozialarbeit, Politik, Verbände, Polizei und freie Träger der Jugendhilfe.

Bei Fragen und Anregungen steht die zuständige Ansprechpartnerin im Jugendamt, Frau Simona Berkholz, unter Simona.Berkholz@stadt-haan.de, Telefon: 02129 911-516, gerne zur Verfügung.

Persönliche Beratungstermine können nach Absprache vereinbart werden.