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Vereinte Nationen

Die Vereinten Nationen (engl. United Nations, kurz: UN) sind ein internationaler Zusammenschluss von 193 Staaten. Zu ihren wichtigsten Aufgaben zählen die Sicherung des Weltfriedens, der Schutz der Menschenrechte sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit, z.B. an der globalen Herausforderung des Klimawandels. Neben der Charta der UN, ihrem Gründungsvertrag von 1945, zählen die Millenium-Entwicklungsziele und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (engl. Sustainable Development Goals [Link zu SDG-Übersicht im Bereich Nachhaltigkeit], kurz: SDGs) zu den wichtigsten und bekanntesten Schriftwerken der UN.

Die Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) ist das internationale, multilaterale Klimaschutzabkommen der Vereinten Nationen. Sie wurde 1992 auf dem Weltgipfel in Rio gegründet. Jährlich treffen sich Vertreter*innen aller Mitgliedsstaaten, um über weitere Schritte in der Klimapolitik zu verhandeln.

Meilensteine in der internationalen Klimapolitik:

1992: UN-Klimarahmenkonvention

2005-2012: Kyoto-Protokoll (Reduktionsziele von Treibhausgasemissionen, kurz: THG-Emissionen)

2012-2020: 18. UN-Klimakonferenz in Doha – zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls

2015: 21. UN-Klimakonferenz – hier einigten sich alle 195 Mitgliedsstaaten darauf, die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen und den Temperaturanstieg möglichst bei  unter 1,5°C zu halten.