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Datum: 29.09.2023

Landrat und Bürgermeister kämpfen für den Fortbestand der Krankenhäuser

Spitzengespräch zur Krankenhausplanung im Gesundheitsministerium

METTMANN In der heutigen Konferenz zur Krankenhausplanung für die Regionen Solingen und den Kreis Mettmann im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales haben Kreis und Städte ihre Stellungnahmen zur Krankenhausplanung vorgetragen. Nach Abschluss der Konferenz erklären Landrat Thomas Hendele, Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke (Haan) und Bürgermeister Dr. Claus Pommer (Hilden) ihre gemeinsamen Standpunkte in aller Deutlichkeit.

Landrat Thomas Hendele: „Der Weiterbestand aller Krankenhäuser im Kreis Mettmann sowie die Notwendigkeit einer „Stroke Unit“ für Schlaganfallpatienten und einer Geriatrie sind für uns von essentieller Bedeutung. Sowohl die Wohnortnähe für eine bedarfsgerechte Versorgung als auch die demografische Entwicklung in unserem Kreisgebiet machen entsprechende Angebote dringend erforderlich.“

Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke (Haan) und Bürgermeister Dr. Claus Pommer (Hilden): „Die beiden Krankenhäuser in Hilden und Haan sind unverzichtbar für die wohnortnahe medizinische Versorgung im Kreis, besonders natürlich in unseren beiden Städten. Dies erkennt auch das Ministerium an, indem es für beide Häuser so genannte „Leistungsgruppen“ zuweisen will. Damit werden den Krankenhäusern wichtige und grundlegende medizinische Angebote zugesprochen, zum Beispiel in der Chirurgie, Inneren Medizin und Orthopädie. Damit ist die wirtschaftliche Basis der beiden Krankenhäuser anerkannt und gelegt. Beide Häuser können auf dieser Basis auch in Zukunft für die Menschen in unserer Region da sein.“

Alle drei erklären, dass sie darüber hinaus weiter für eine geriatrische Abteilung an den Häusern kämpfen, also für ein Angebot der Altersmedizin, wo betagte Menschen mit altersentsprechenden Erkrankungen behandelt und begleitet werden. „Dies ist mit Blick auf unsere älter werdende Bevölkerung überaus wichtig“, macht Landrat Thomas Hendele deutlich. „Wir wollen eine maximal sichere und ausgewogene Versorgung für unseren Kreis.“

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