Grundsteinlegung Erweiterungsbau Gesamtschule Haan

Gestern wurde feierlich der Grundstein für den Erweiterungsbau der Gesamtschule Haan gelegt.

Die Investition in die Bildung unserer Kinder ist unbezahlbar und sie fängt mit einem guten Lernumfeld an. Daran arbeiten wir in Haan schon seit einigen Jahren intensiv. In den nächsten Monaten wird nun an der Gesamtschule ein Erweiterungsbau mit einer größeren Mensa sowie weiteren Unterrichtsräumen entstehen. Die „alte“ Mensa wird dann zukünftig für den Ganztagsbetrieb genutzt. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Solitärbau, der auf dem Schulhof neben dem Parkplatz für die Lehrkräfte an der Wiesengrundstraße liegen wird.
Der Neubau orientiert sich in seiner Architektursprache an den beiden Bestandsbauten und erhält neu gestaltete Freiflächen mit Sitzmöglichkeiten und Grünflächen. Der Innenhof ist mit einer Grünfläche sowie Fassadengrün ein „Grüner“ Blickfang im Innern. Das neue Gebäude bekommt eine vielfältige Dachlandschaft mit extensiven und intensiven Grünflächen, einem „Grünen Klassenzimmer“ mit Pflanzenwerkstatt sowie einer Photovoltaikanlage auf einer kleinen Technikzentrale.

Mit dem Ratsbeschluss vom 29.10.2020 zur Umsetzung des Erweiterungsbaus mit Mensa konnte die Stadtverwaltung die Projektierung für den Neubau fortsetzen. Aus dem Öffentlichen Vergabeverfahren konnte die Beauftragung des Generalunternehmers DERICHSuKONERTZ aus Aachen im April 2022 erfolgen. Das Bauunternehmen hat vielfältige Erfahrung mit öffentlichen Bauten insbesondere Schulbauten, die sie in das Bauprojekt in Haan miteinbringen werden.

Die Projektplanung sieht eine Fertigstellung des Erweiterungsbaus einschließlich der städtischen Einbauten wie die Möblierung, die Schul-IT und Telefonie sowie die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes für Sommer 2024, zum Beginn des neuen Schuljahres vor.

Das einzige vorliegende Angebot aus dem Ausschreibungsverfahren wurde vom Gebäudemanagement und dem Projektsteuerer hinsichtlich des Wertes geprüft und verifiziert.

Die Gesamtkosten des Projektes inklusive alle Baunebenkosten (Honorare und Nebenleistungen) wurden aufgrund der Baukosten entsprechend fortgeschrieben und liegen nun bei 15,4 Mio. Euro.