Spatenstich für die Erweiterung der Gesamtschule Haan

Am Montag, 05.12., trafen sich Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke, Schuldezernentin und 1. Beigeordnete Annette Herz, Stefan Keulen, Niederlassungsleiter des Generalunternehmers DERICHSuKONERTZ sowie der stellvertretende Schulleiter Daniel Bisdorf zum symbolischen Spatenstich an der Baugrube.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Haaner Bildungslandschaft.

Die Stadt lässt für die Gesamtschule Haan einen Erweiterungsbau mit einer größeren Mensa sowie weiteren Unterrichtsräumen errichten. Die „alte“ Mensa wird dann zukünftig für den Ganztagsbetrieb genutzt. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Solitärbau, der auf dem Schulhof neben dem Parkplatz für die Lehrkräfte an der Wiesengrundstraße liegen wird.
Der Neubau orientiert sich in seiner Architektursprache an den beiden Bestandsbauten und erhält neu gestaltete Freiflächen mit Sitzmöglichkeiten und Grünflächen. Der Innenhof ist mit einer Grünfläche sowie Fassadengrün ein „Grüner“ Blickfang im Innern. Das neue Gebäude bekommt eine vielfältige Dachlandschaft mit extensiven und intensiven Grünflächen, einem „Grünen Klassenzimmer“ mit Pflanzenwerkstatt sowie einer Photovoltaikanlage auf einer kleinen Technikzentrale.

Mit dem Ratsbeschluss vom 29.10.2020 zur Umsetzung des Erweiterungsbaus mit Mensa konnte die Stadtverwaltung die Projektierung für den Neubau fortsetzen. Aus dem Öffentlichen Vergabeverfahren konnte die Beauftragung des Generalunternehmers DERICHSuKONERTZ aus Aachen im April 2022 erfolgen. Das Bauunternehmen hat vielfältige Erfahrung mit öffentlichen Bauten insbesondere Schulbauten, die sie in das Bauprojekt in Haan miteinbringen werden.

Derzeitig wird vom Generalunternehmer die Baugrube errichtet und die Vorbereitung für die Gründung und die Bodenplatte durchgeführt. Dafür wird das ausgehobene Erdreich LKW-weise abtransportiert. Im nächsten Schritt erfolgt dann, in Abhängigkeit von der Witterung, die Errichtung der Gründung und die Betonierung der Bodenplatte.

Die Projektplanung sieht eine Fertigstellung des Erweiterungsbaus einschließlich der städtischen Einbauten wie die Möblierung, die Schul-IT und Telefonie sowie die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes für Sommer 2024, zum Beginn des neuen Schuljahres vor.