Stadtverwaltung klärt offene Fragen zum Hochwasser
Der Rheinischen Post vom 27. Januar konnte die Stadtverwaltung entnehmen, dass die Interessengemeinschaft Hochwassergeschädigter in Gruiten sich in einem Schreiben an die Ratsfraktionen gewandt und ihre Enttäuschung über der Umgang der Stadt Haan mit den Hochwasser-Opfern zum Ausdruck gebracht habe.
Aus der Presse erfuhr die Stadtverwaltung weiter, dass es ein „deutliches und pointiertes Schreiben“ der Interessengemeinschaft an die Fraktionsvorsitzendend geben soll, in dem nicht nur die städtische Bürgerinformationsveranstaltung als „Zumutung“ aufgefasst worden sei, sondern es auch noch offene Fragen gäbe.
Die Stadtverwaltung hatte Ende Dezember zu einer Informationsveranstaltung im Gruitener Bürgersaal eingeladen – eine Veranstaltung, in der der Bergisch-Rheinische Wasserverband gemeinsam mit Feuerwehr und Tiefbauamt der Stadt Haan in kompakten circa 2 Stunden den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stand. Noch nicht beantwortete Fragen hatte die Stadt letzte Woche in einem umfassenden Antwortschreiben an die Vertreter der Interessengemeinschaft geschickt.
Für diese Antworten erntete die Stadtverwaltung jetzt Dank. In Vertretung für die Interessengemeinschaft verfassten Georg Wilhelm Adamowitsch und Wolfgang Wahle am 4. Februar eine Mail an die technische Beigeordnete Christine-Petra Schacht, in der es heißt: „Vielen Dank für die ausführliche Beantwortung der Fragen der Interessengemeinschaft. (…) Wir werden unsere Mitglieder möglichst bald über den sehr informativen und sachlichen Brief informieren (…) Vielleicht lässt sich so ein Weg finden, das Informationsinteresse der vom Hochwasser 2021 Betroffenen, wenn möglich zu verbessern. Ihr Brief vom 02.02.2022 ist dazu ein wichtiger Beitrag, für den wir uns noch einmal bedanken.“
Folgend das Anschreiben an die Interessengemeinschaft:
- PDF-Datei: (598 kB)
Die Informationen zur Infoveranstaltungen finden Sie unter Umwelt & Nachhaltigkeit / Klimaschutz in der Gartenstadt / Anpassung an den Klimawandel.
Bürgermeisterin Bettina Warnecke und die Technische Beigeordnete Christine-Petra Schacht freuen sich über den Dank. „Wir haben die Kritik, über die wir in der Presse lasen, zum großen Teil nicht nachvollziehen können. Umso wichtiger ist es uns, dass wir Fragen und Antworten auf unserer Homepage zum Nachlesen einstellen und so völlige Transparenz herstellen“.